Hilfe für Hinterbliebene in Bestattungsinstituten

Beerdigung – etwas, worauf man sich vorbereiten sollte

by Jeanne Lee

Einen lieben Menschen zu verlieren, ist mit vielen Emotionen verbunden. Oftmals überwiegt der Schmerz und verhindert den klaren Blick auf das im Moment Dringliche. Dann ist es gut, wenn die Bestattungsunternehmen bereitstehen und die Trauernden mit Rat und Tat unterstützen. Wenn es gewünscht wird, kümmern sich die Bestatter um die kompletten Vorbereitungen und Formalitäten und die anschließende Abrechnung der Leistungen mit Dritten. Dies reicht von der Sargauswahl bis hin zur Trauerfeier in der Friedhofskapelle, was mit oder ohne Musik und den schmückenden Anteilen einer würdevollen Beisetzung stattfinden kann. Wenn gewünscht, können einzelne Bereiche aus dem Komplettangebot - wie zum Beispiel die Beantragung der Sterbeurkunde bei der Stadtverwaltung - herausgenommen werden. 

Bei konventionellen Beerdigungen ist üblicherweise dunkel gehaltene Trauerkleidung vorgesehen. Neben Schwarz kommen noch Dunkelgrau, Braun und Blau infrage.   

Wenn nichts anderes bestimmt ist, wird der Sarg auf dem Friedhof des letzten Wohnsitzes beigesetzt und je nachdem in welchem Landstrich die Beerdigung stattfindet, besteht eine Trennung zwischen der katholischen und der evangelischen Konfession sowie der von Angehörigen anderer Religionen. Mögliche Optionen sind das Familiengrab, Einzelgrab, Wiesengrab oder Urnengrab, deren endgültiger Standort auf dem Friedhof von Amts wegen festgelegt und in Form einer Friedhofsgebühr in Rechnung gestellt wird.   

Doch die starre Beschränkung auf die Friedhofsbeisetzung wurde in den letzten Jahren gelockert. Es ist heute möglich, sich für eine Waldbestattung, aber auch für eine Luft- oder Seebestattung zu entscheiden. Von dieser Möglichkeit wird vermehrt Gebrauch gemacht, denn wenn wir den Tod als Teil des Lebens verstehen und uns auf ihn einlassen, können wir unsere letzte Ruhestätte sowie die Beerdigungsmodalitäten schon im Vorfeld nach unseren Wünschen festlegen. Allein die Angebote für die Beisetzung zeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten sich hier bieten. Firmen, wie die Eggerstedt Bestattungsinstitut e.K. Frau Dorette Eggerstedt, beraten bei solchen Angelegenheiten.

Bestattungen im Wald haben ihre Vorzüge. Die Grabstätten kann man schon im Vorfeld erwerben. Sie sind günstiger als die auf dem Friedhof und man ist weder bei der Auswahl des Waldes örtlich gebunden noch bezüglich des zeremoniellen Ablaufs eingeschränkt. Allerdings dürfen hier nur biologisch abbaubare Urnen eingesetzt werden und Grabschmuck ist nicht erlaubt. Die Pflege wird hier von der Natur übernommen.   

Vom Ablauf her sind der Beisetzung keine Grenzen gesetzt. Egal ob es sich dabei um stilles Abschiednehmen im engsten Kreis oder eine große, musikalisch getragene Beerdigung mit geistlichem Beistand handelt. Es bieten sich viele Varianten an. Selbst wenn niemand teilnehmen kann und die Urne per Boten geschickt werden muss, wird die Urne durch eine autorisierte Person in die Grabstätte gelegt.   

Damit der Letzte Wille in jedem Fall so ausgeführt werden kann, wie geplant, sollte für den entsprechenden finanziellen Rahmen vorgesorgt werden. Dies kann beispielsweise in Form von festgelegten Ersparnissen oder einer Sterbegeldversicherung geschehen.

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