Jede Kultur hat andere Rituale, welche davon könnten eine Idee für Ihre Trauerfeier sein? Hier ein paar Anregungen, die weiterhelfen könnten. Auch Ihr Bestatter steht Ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite. Lebt der Verstorbene nicht mehr in seiner Heimat, könnten Trauergäste aus der Heimat ein wenig Erde mitbringen, welche dann mit ins Grab gegeben wird. Dies ist nur eine Idee.
Ein paar Fragen zu den Grundsätzen der Beerdigung
Wie wird der Verstorbene beerdigt? Ist es eine klassische Beerdigung oder eine Urnenbeisetzung. Soll es zwei Trauerfeiern geben, beispielsweise eine öffentliche und eine private Trauerfeier. Wo findet die Beisetzung statt? Beispiele für den Ort: ein Friedhof, ein Friedwald oder eine Seebestattung. Soll der Sarg oder die Urne von den Angehörigen gestaltet werden? Wer trägt den Sarg oder die Urne? Wird der Tote aufgebahrt? Gibt es eine Totenwache?
Wo findet die Trauerfeier statt?
Eine Hilfe für eine Trauerfeier könnte sein, die Feier nicht auf dem Friedhof stattfinden zu lassen. In jedem Gebiet gibt es da eigene Vorgehensweisen. Man kann die Räumlichkeiten des Bestatters nutzen oder sich nach der Beisetzung in einem öffentlichen Ort, wie einem Restaurant oder einem Café wiedertreffen. Die Trauerfeier kann auch da stattfinden, wo der Verstorbene sich extrem gerne aufgehalten hat, beispielsweise in einem Pferdestall oder in den Räumlichkeiten eines Vereins. Wenn der Verstorbene ein Tierliebhaber war, ist es vielleicht eine gute Idee, wenn die Tiere bei der Trauerfeier anwesend sind, wie in einem Pferdestall. Vielleicht hatte der Verstorbene eine Vorliebe für etwas mit Wasser. Dann könnten die Trauergäste diesen Ort besuchen und etwas in Verbindung mit dem Wasser machen, wie Rosenblätter ins Wasser fallen lassen.
Eine traditionelle Trauerfeier?
Eine Hilfe für eine Trauerfeier ist die Nutzung der Ausrichtung. Ist der Verstorbene ein aktives Kirchenmitglied, dann wird von dort einiges an Hilfe für die Trauerfeier kommen. Wenn die Feier unabhängig von der Kirche stattfindet, braucht man eventuell einen Trauerredner. In großen Städten kann es bei einer Trauerfeier passieren, dass mehrere Feiern hintereinander abgehalten werden. Da könnte es eine gute Idee sein, zwei Zeitfenster zu buchen, damit die Trauergäste mehr Zeit für ihre gemeinsame Trauer haben. Bei einer Trauerfeier geht es um die Verbindung von zwei Punkten, wie den Hinterbliebenen etwas Gutes zu tun und den Verstorbenen sichtbar zu machen, meist indem Erinnerungen geteilt werden.
Rituale vor der Trauerfeier:
Das gemeinsame Verschließen des Sarges. Davor den Verstorbenen nochmals ansehen und etwas in den Sarg legen, dass den Verstorbenen auf die letzte Reise begleitet.
Rituale während der Feier:
Jeder Trauergast bringt eine Blume mit, um sie in der Trauerhalle oder bei der Beisetzung abzulegen. Trauergäste können Fotos vom Verstorbenen mitbringen für ein Album. Es können Teelichter in einer Form aufgestellt werden, beispielsweise als Herz. Trauergäste machen selber Musik. Luftballons steigen lassen. Jeder Trauergast könnte einen Handabdruck auf dem Sarg hinterlassen. Es gibt bereits Möglichkeiten, die Trauerfeier mit dem Sarg in der Mitte zu gestalten.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Bestattungen Wellers GmbH finden.
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