Wenn ein geliebter Mensch von uns geht, wartet auf viele von uns eine schwere Zeit. Nicht nur die Emotionen machen dabei den Hinterbliebenen zu schaffen. Auch schwere Entscheidungen, zum Beispiel bezüglich der Bestattung, müssen getroffen werden. Diese stellt oft zusätzlich eine finanzielle Herausforderung dar. Mit der richtigen Planung ist allerdings auch ein ehrenwertes, kostengünstiges Begräbnis möglich.
Ausgaben sparen: Trauerfeier selber planen:
Um ein kostengünstiges Begräbnis zu bekommen, sollte vieles selber gemacht werden. Gemeint ist damit etwa die Planung der Abschiedsfeier. Freunde und Verwandte helfen sicher gern mit. Sie können beim Dekorieren helfen oder sich um den Leichenschmaus kümmern. Auch mit dem richtigen Ort der Verabschiedung kann Geld gespart werden. Günstig können etwa Gemeindesäle sein. Am wenigsten Ausgaben, dafür aber mehr Arbeit, haben die Hinterbliebenen wohl im eigenen Zuhause.
Institute vergleichen:
Ratsam ist es außerdem, sich Angebote verschiedener örtlicher Bestattungshäuser einzuholen. Alle Anbieter haben ihre eigenen Kosten, die wiederum mit verschiedenen Dienstleistungen daherkommen. Angebracht ist es, das Preis-Leistungs-Verhältnis zu überblicken und somit das geeignetste Angebot zu finden. Natürlich muss dabei auch die Qualität stimmen.
Blumenarrangements selber machen:
Viele Bestatter bieten in ihrem Angebot an, die Blumenarrangements sowie die Planung der Trauerfeier zu übernehmen. Mit einer eigenen Ausarbeitung der Trauerfeier können bekanntlich die Ausgaben verringert werden. Genauso ist das, wenn der Blumenschmuck des Sarges oder der Urne eigenständig übernommen wird. Hier ist nur das Geld für die Blume zu zahlen, und keine Provision an den Bestatter.
Ebenso positiv für das Portemonnaie: Eine einfache Begräbnisart:
Bei Begräbnissen kann meist zwischen Feuer- und Erdbestattungen entschieden werden. Sofern die Beerdigung einfach gehalten wird, fallen auch weniger finanzielle Belastungen an. Würdevoll kann der Abschied dennoch gestaltet werden.
Die Falle der versteckten Ausgaben meiden:
Wer die Ausgaben der Bestattung schon vorher kennt, dem ist bewusst, was auf ihn zukommt. Damit keine versteckten Auslagen einer günstigen Beerdigung schaden, sollten endgültige Vereinbarungen erst getroffen werden, wenn alles genau bekannt ist und in schriftlicher Form vorliegt.
Finanzhilfen annehmen:
Einige Organisationen helfen finanziell dabei, eine bezahlbare Bestattung hinzubekommen. Solche Hilfe bieten etwa religiöse Vereine, Wohltätigkeitsgruppen und Nichtregierungs-Organisationen an. Bei Bedarf sind diese einfach zu kontaktieren.
Zusammenfassung:
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine Bestattung nicht teuer sein muss. Ein kostengünstiges Begräbnis ist mit der richtigen Planung ganz einfach. Hierzu gilt es, die einzelnen Bestatter in ihren Preisen und Angeboten zu vergleichen und auf mögliche versteckte Kosten zu achten. Auch die eigene Übernahme der Planung der Trauerfeier sowie der Besorgung der Blumen lassen die Ausgaben sinken. Freunde, Bekannte und bestimmte Vereine können ebenso ihren Beitrag leisten. Damit fällt die letzte Ehre zwar günstig, aber nicht unwürdig aus.
Teilen